Operationstechnik (Inguinalhernie)
swel_34a_n.jpg bis swel_34i_n.jpg: Etappen der Leistenbruchoperation beim Kind.
swel_34a_n.jpg: Hautschnitt oberhalb dem Leistenkanal in einer Hautfalte.
swel_34b_n.jpg: Schichtweise: Darstellung der Oberflächenfaszie, sodass der Blutverlust minim ist und damit die Entstehung von Wundhämatomen als Wegbereiter von Wundinfekten vermieden wird. Im Bild ist ein epigastrisches Gefäss dargestellt.
swel_34c_n.jpg: Darstellung des äusseren Leistenringes und Spalten der Externusaponeurose über einer in Richtung des Leistenkanales eingeführten Pinzette.
swel_34d_n.jpg: Darstellung des Leistenkanals: Die Externusaponeurose ist gespalten; Darstellung des Unterrandes des Musculus abdominis internus (variable Höhe) und des unter dem kaudalen Schnittrand der Externusaponeurose gelegenen Leistenbandes mit einem Stieltupfer.
swel_34e_n.jpg: Nach Spalten der Kremasterfaszie und fasern werden die Samenstranggefässe (gelber Zügel) und das vas deferens (grüner Zügel) isoliert und angeschlungen und der vor letzteren gelegene Bruchsack in seiner ganzen Länge dargestellt.
swel_34f_n.jpg: Der isolierte Bruchsack wird abgetastet (und bei Mädchen zur Inspektion der Adnexe obligat eröffnet), am inneren Leistenring mit einer Durchstechung versorgt und unmittelbar distal davon abgesetzt. In der Abbildung wird der Bruchsack mit einem Pean nach kranial und die Samenstranggebilde mit einem Zügel nach unten gehalten.
swel_34g_n.jpg: Hernienplastik 1. Teil: Durch eine Naht des Unterrandes des Musculus abdominis internus an die Innenseite des Ligamentum inguinale (Girardverfahren) wird ein sekundärer direkter Leistenbruch vermieden.
swel_34h_n.jpg: Hernienplastik 2. Teil: Naht der Externusaponeurose ohne Beeinträchtigung des Verlaufes und ohne Einengung des Samenstranges.
swel_34i_n.jpg: Wundverschluss: Eine einzelne Naht verschliesst nur die bei der Darstellung der Oberfächenfaszie klar definierte Fascia Scarpi. Hautverschluss mit einer Intrakutannaht eines resorbablen oder nicht-resorbablen Fadens und Ueberprüfung der korrekten Hodenlage.
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