Clinical skills (kong. musk. Schiefhals)
scha_8a_n.jpg: Lage eines Säuglings zur Palpation und Funktionsprüfung der Musculi sternocleidomastoidei. Der Kopf liegt frei beweglich in den Händen des Untersuchers, während die Mutter mit Blickkontakt zum Kind die Schultern in korrekter Rückenlage hält. Der Muskel wird zunächst seitenvergleichend abgetastet und es wird nach einer im Verlauf des Musculus sternocleidomastoideus gelegenen diffusen oder umschriebenen Verhärtung=Fibrose gesucht.
scha_8b_n.jpg: Anstelle einer Prüfung der eingeschränkten Neigung zur Seite eignet sich zur Quantifizierung einer Bewegungseinschränkung besser die Bestimmung des noch möglichen Rotationsausmasses auf der Schiefhalsseite im Vergleich zur gesunden Seite. Diese beträgt normalerweise auf beiden Seiten 80-90 Grad bis zur Fläche der Unterlage des Untersuchungstisches.
Der Ausgangswert ist ein gutes Mass für den Schweregrad des Schiefhalses
und ist jederzeit reproduzierbar, sodass der Spontanverlauf und ein allfälliger Therapieeffekt überprüft werden kann.
Zur Befunderhebung gehören auch die Inspektion des Kopfes $$kran_2??££Vergleichsbilder§§, des Halses und des Thorax von vorne und von hinten.
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