Kraniofaziale Dysostosen, Klinik
Bei den kraniofazialen Dysostosen ist eine Hypo- und Dysplasie des Gesichtsschädels mit einem Verschluss einer oder mehrerer Nähte und wahlweise mit extrakraniellen Missbildungen gekoppelt. Die mit Eigennahmen bezeichneten Syndrome sind zum Teil genetisch und immer klinisch definiert:
Bild kran_12a_n.jpg: Leichte Form eines Crouzon-Syndroms (ohne extrakranielle Missbildungen).
Bild kran_12b_n.jpg: Apert-Syndrom mit extrakraniellen Missbildungen,
Bild kran_12c_n.jpg: Hier mit typischen Handfehlbildungen. Der vorgenannte Kleeblattschädel gehört definitionsgemäss auch zu den kraniofazialen Missbildungen.
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