Oesophagitis (GOR)
haem_7a_n.jpg bis haem_7c_n.jpg: Oesophagoskopie mit Abbildung des distalen Oesophagus bei 3 verschiedenen Kindern mit Erbrechen oder Dyphagie und Regurgitation in haem_7c_n.jpg.
haem_7a_n.jpg: Blick auf den geschlossenen gastro-ösophagealen Uebergang: Schleimhaut bei 7 und 1 Uhr fleckförmig gerötet.
Hier liegt makroskopisch eine leichte Form einer Oesophagitis vor. Eine genaue Graduierung oder gar der Nachweis einer Oesophagitis kann im Einzelfall nur histologisch durch eine Biopsie erfolgen (Fälle ohne makroskopisch erkennbare Entzündung).
haem_7b_n.jpg: Blick auf den Oesophagusmund mit dicken Magenschleimhautfalten jenseits davon. $$haem_4??££Vergleichsbild§§. Die ganze hintere Wand der distalen Speiseröhre weist landkartenförmig gerötete und weissgelbe Bezirke auf.
Bei diesem Fall handelt es sich um einen schwereren Fall von Oesophagitis als in haem_7a_n.jpg. Rötung =Entzündungsherde, weissgelbe Bezirke = Erosionen oder Ulzera mit Fibrinbelägen.
haem_7c_n.jpg: Am Ende des überblickbaren Oesophagus permanent eng gestellte Lichtung und proximal davon grossflächiger, unregelmässig begrenzter weissgelber Bezirk.
Neben der sehr schweren Form einer Oesophagitis liegt hier bereits eine ringförmige peptische Stenose vor; die floride Oesophagitis beweist, dass der für die Stenose ursächliche Reflux noch nicht sistiert hat. Vor 1 bis 11 Uhr hat sich das Fibrin gelöst und die darunter liegende Erosion wird sichtbar.
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